Bern Besuchen Sie die Stadt der Entspannung und Tradition

In Bern laufen die Uhren langsamer. Hier herrscht eine besondere Atmosphäre, in der traditionelle Kultur und alternative Bewegungen in friedlicher Eintracht leben.

In die Schweizer Hauptstadt in 4 Stunden und 27 Minuten ab Paris

 Bestaunen Sie auf einem gemütlichen Spaziergang die mittelalterlichen Bauten in der von der Aare fast umringten Innenstadt. Die unbekannte Hauptstadt der Schweiz (häufig werden Zürich oder Genf irrtümlicherweise als Hauptstadt angenommen) hat nichts von einer hektischen Metropole. Die Stimmung ist entspannt, weit entfernt von der Hektik und dem Stress, den Städte für gewöhnlich ausstrahlen. Lassen Sie sich treiben!

Bern besichtigen – ein paar Tipps

  • Steigen Sie auf den Gurten
    Der Berner Hausberg überragt die Stadt. Auf den Gurten gelangt man mit der Standseilbahn oder, wer es sportlich mag, auch zu Fuss. Oben erwartet Sie fast schon ein Freizeitpark mit traumhaftem Ausblick auf die Berner Alpen. Auch die kleinen Besucher werden mit der Mini-Eisenbahn ihren Spass haben und von den zahlreichen Attraktionen begeistert sein. 
  • Der Bärenpark
    Der Bär ist das Wappentier von Bern. Früher wurden die Bären in einem Bärengraben am Ufer der Aare gehalten. Heute steht ihnen ein riesiger Park zur Verfügung. Im Winter werden Sie die Bären wohl kaum zu Gesicht bekommen. Sie halten nämlich auch in Bern Winterschlaf, genau so wie in der Natur …
  • Baden in der Aare
    Wenn Sie Bern im Sommer besuchen, werden Sie über die vielen Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner staunen, die in der Aare schwimmen. Sie lassen sich einfach von der Strömung um ihre Stadt herum treiben. Das Wasser ist türkisblau und frisch – ein einzigartiges Erlebnis, um Bern auf eine ausgefallene Art und Weise zu entdecken. Achtung, das Schwimmen in der Aare ist nur für sehr geübte Schwimmerinnen und Schwimmer geeignet. 
  • In der Altstadt spazieren 
    Planen Sie einen Einkaufsbummel in der Altstadt ein. Die Geschäfte befinden sich unter Arkaden, die hier Lauben genannt werden, sodass man auch bei Regenwetter geschützt ist. In den ehemaligen Kellerlokalen unter den Trottoirs befinden sich zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Kunstgalerien. 
  • Ein Fondue geniessen
    Geniessen Sie auch ausserhalb der kalten Jahreszeit ein Fondue in einem der zahlreichen Spezialitätenrestaurants. Wir empfehlen Ihnen das Restaurant Lötschberg – wegen seiner Bistro-Ambiance und der grossen Auswahl an diversen Fondue- und Raclettespezialitäten.

Ideale Reisezeit

Veranstaltungen

  • Juli Gurtenfestival. Viertägiges Musikfestival auf dem berühmten Gurten.
  • Oktober Lichterspektakel am Bundeshaus. Ton-Licht-Schau, jeden Abend an der Fassade des Bundeshauses.
  • November Zwiebelmarkt. Ein Fest rund um die Zwiebel, Beginnt frühmorgens um 5 Uhr und endet mit einer Konfettischlacht.

Das Klima in Bern

Der Sommer in Bern ist mild und warm, für Abkühlung sorgt ein Bad in der Aare oder ein Eis von einer der beliebten Gelaterias. Wenn im Winter Schnee fällt, versprüht die Altstadt mit ihren goldenen Lichtern einen ganz besonderen Charme – überall in den Gassen trifft man auf Verkaufsstände mit Glühwein und heissen Marroni.

Wussten Sie, dass ...

  • ... die Strassenschilder nicht überall in der Stadt die gleiche Farbe haben? Der Grund dafür ist anscheinend Napoleon. Seine Soldaten, die im Jahr 1798 in der Stadt stationiert waren, sollten auf diese Weise spätabends nach dem Ausgang den Heimweg besser finden. 
  • ... Albert Einstein in Bern gelebt hat und dass man die Mietwohnung besichtigen kann, in der er lebte? Man sagt, er sei beim Beobachten und Hören des stündlichen Glockenspiels am Berner Zeitglockenturms (Zytgloggeturm) auf die Erkenntnisse der Relativitätstheorie gestossen.
  • ... man bei der Ankunft mit dem Zug in Bern an einem riesigen, mit Graffiti bemalten Gebäude vorbeifährt? Es handelt sich um die ehemalige Reitschule von Bern, die heute ein Zentrum für alternative Kultur ist. Ein allfälliger Abriss dieses Zentrums ist Gegenstand ständig wiederkehrender Debatten in der Berner Stadtpolitik.

Bern in Zahlen

 

220

Rosenarten kann man im Rosengarten bewundern.

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